Forschung
Forschungsprojekte
KARAT
Künstliche Intelligenz für gesunde Arbeit in Fahrberufen: Arbeitsbelastung und Sicherheit in Verkehr und Transport (KARAT)
Projektskizze:
Beschäftigte in Fahrberufen sind häufig durch Stress und externe Einflüsse besonderen Belastungen ausgesetzt. Bei KARAT entsteht eine Künstliche Intelligenz (KI), die persönliche Belastungen analysiert und Verbesserungsvorschläge identifizieren hilft.
Sie sind auf Straßen, Schienen und dem Wasser unterwegs: Rund 1,5 Millionen Beschäftigte arbeiten in Deutschland in Fahrberufen. Das Projekt „Künstliche Intelligenz für gesunde Arbeit in Fahrberufen: Arbeitsbelastung und Sicherheit in Verkehr und Transport (KARAT)“ will ihnen mit einer mitarbeiterorientierte KI-Anwendung helfen.
Sie soll individuelle Daten, physiologische Reaktionen und Fahrtdaten nutzen sowie auch öffentlich verfügbarer Daten wie Wetter, Veranstaltungsdaten und Verkehrslagen. So entsteht eine automatisierte Analyse zur Arbeitsbelastung auf der Basis von Maschinellem Lernen.
Mitarbeitende wie auch Unternehmen profitieren
Eine daraus folgende Ableitung von Maßnahmen zur Stressreduktion nützt allen Beteiligten: den Mitarbeitenden wie auch den Unternehmen.
Viele Projektpartner und eine Chance zum Transfer in weitere Bereiche
Bei KARAT sind somit größere und kleinere Organisationen mit signifikanten Beschäftigtenzahlen in Fahrberufen vertreten. Darüber hinaus unterstützen zwölf assoziierte Projektpartner*innen und weitere Beiratsmitglieder die Forschungsarbeiten in Richtung einer weitreichenden Transferwirkung zum Beispiel in den Bereich der Fahrtätigkeiten des kommunalen ÖPNV.
Projektlaufzeit:
Das Projekt läuft bis 31.12.2023. Ansprechpartner an der UDE ist Dr. Marc Hesenius.
Konsortium:
- FOM Hochschule (Koordination)
- Universität Bremen
- Universität Duisburg-Essen
- Universität Hohenheim
- Praxispartner*innen Duisburger Hafen AG (Duisburg)
- Sherwood GmbH (Köln)
- VSL NRW e.V. (Düsseldorf) und
- DiaLog GmbH (Düsseldorf)
Das Projekt wird im Rahmen der „Initiative Neue Qualität der Arbeit“ (INQA) durch das Arbeitsministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) bis zum 31.12.2023 gefördert.