Promotion
Promotion am Lehrstuhl für SE
Mit einer Promotion sollen Sie zeigen, dass Sie Forschungsaufgaben vertieft selbstständig wissenschaftlich bearbeiten können und damit einen Beitrag zum Fortschritt der Wissenschaft leisten. Um hochwertige Forschung an der Praxis auszurichten, bieten wir am Lehrstuhl innerhalb zahlreicher Forschungs- und Industrieprojekte einen engen Bezug zu wirtschaftlichen Anforderungen. So entsteht Theorie für die Praxis.Für nachhaltiges Forschungsinteresse: Promotion mit System.
Unser Promotionsprozess ist klar strukturiert. Durch eine enge Betreuung in thematisch passenden Kleingruppen und die Unterteilung des Prozesses in Quality Gates (QG) werden Doktorand:innen bei uns bestmöglich auf ihrem Weg zur erfolgreichen Promotion begleitet. Der Prozess gliedert sich in 5 Quality Gates, die zu einem bestimmten Zeitpunkt im Anstellungsverhältnis erreicht sein sollen. Das unterstützt Sie dabei, die Promotion mit einzelnen Erfolgsabschnitten Schritt für Schritt erfolgreich abzuschließen.
Durchgängiger Support inklusive
wöchentliche Kleingruppenmeetings
monatliche Doktoranden-Kurzchecks
halbjährliche Intensiv-Seminare für Doktorand:innen im Umfang von 3 oder 5 Tagen
alle 6 Monate individuelle Feedbackgespräche
zusätzliche Schreib- und Methodenworkshops
Möglichkeit für individuelle Auszeiten
Promotionsprozess mit Struktur: Quality Gates
Infoflyer Promotion
Alle wichtigen Informationen für den Promotionsprozess am Lehrstuhl für Software Engineering DownloadAktuelle Promotionsprojekte
Abgeschlossene Promotionen
Stefan Gries: Information Flow Monitoring in Cyber-Physical Systems: Nachvollziehen von Cascading Data Corruption in CPS
Cyber-Physical Systems (CPS) verbinden physische Prozesse der echten Welt mit digitalen Netzwerken und Rechensystemen. So wird es möglich, echtweltliche Prozesse mit Hilfe von Sensoren zu überwachen und Aktoren zu steuern. CPS bestehen dabei aus vielen einzelnen Systemen, die über ein Netzwerk verbunden sind und Daten austauschen. Jedes System hat hierbei eine eigene Aufgabe. Manche messen mit Hilfe von Sensoren Produktionsabläufe oder Umweltparameter, andere nutzen diese Daten, um daraus Entscheidungen und neue Informationen abzuleiten, während weitere auch Motoren oder sonstige Aktoren…
Shafiq ur Rehman: Security requirements engineering: a framework for cyber-physical systems
In present day software development industry, cyber-physical systems are gaining much attention from researchers and practitioners due to their high impact on the world’s economy. These systems are considered as hallmarks of the modern age of computing power integrated with physical systems. With the rising use and importance of cyber-physical systems, organizations have come to terms with the importance of security in these systems. Therefore, security requirements are a significant part of cyber-physical systems, but there is a lack of…
Andreas Martens: Dekomposition komplexer Datenstrukturen in Legacy-Systemen zur stufenweisen Datenmigration
Sooner or later, in almost every company, the maintenance and further development of large enterprise IT applications reaches its limit. From the point of view of cost as well as technical capability, legacy applications must eventually be replaced by new enterprise IT applications. Data migration is an inevitable part of making this switch. While different data migration strategies can be applied, incremental data migration is one of the most popular strategies, due to its low level of risk and high…
Marc Hesenius: Spezifikation von Gestensteuerung – Ein hybrider Ansatz
Die Interaktion zwischen Mensch und Maschine (engl. Human-Computer Interaction (HCI)) entwickelt sich mit hoher Geschwindigkeit weiter, insbesondere durch den Fortschritt in der Sensortechnologie. Vor allem Multi-Touch-Gesten sind in den vergangenen Jahren durch die Verbreitung mobiler Geräte und zahlreicher anderer Geräte (z. B. berührungsempfindliche Tische oder digitale Whiteboards) zum Standard avanciert und haben mittlerweile auch den Weg zurück in die klassische Welt des PCs geschafft. Neue Sensoren ermöglichen auch räumliche Gesten, die vor allem für Anwendungen im Bereich der virtuellen und…
Markus Kleffmann: Konzeption und Evaluation eines augmentierten Team-Raums zur Digitalisierung analoger Zeichenaktivitäten
Die gemeinschaftliche Erstellung von informellen Freihandskizzen hat einen hohen Stellenwert im Software Engineering und in vielen anderen Design- und Ingenieursdisziplinen. Häufig werden hierfür traditionelle analoge Werkzeuge wie Whiteboards und Flip-Charts verwendet, die aufgrund ihres informellen Charakters und ihrer intuitiven Zugänglichkeit geschätzt werden. Die Verwendung rein analoger Zeichenwerkzeuge bringt jedoch auch zahlreiche Einschränkungen und Nachteile mit sich.In dieser Arbeit wird deshalb ein Konzept für einen technisch augmentierten Team-Raum vorgestellt, der diese Probleme durch den Einsatz elektronischer Whiteboards und mobiler Endgeräte beseitigt.…
Simon Grapenthin: Interaction Room – Eine Methode zur Förderung der Wertorientierung in Planung und Requirements Engineering von Informationssystemen
Software wird immer wichtiger in unserer Gesellschaft, trotzdem dauern IT-Projekte län-ger und werden teurer, als ursprünglich geplant, sie verfehlen ihre funktionalen und qualitativen Ziele oder werden vorzeitig abgebrochen. Durch inhärente Ungewissheit, Kom-plexität und mangelnde Wertorientierung wird eine realistische Projektplanung für die Entwicklung von Informationssystemen erschwert. Auf Basis eines unzureichenden Verständnisses über Anforderungen, Risiken und Ziele kann der zu leistende Aufwand nicht realistisch geschätzt werden, die daraufhin allokierten Ressourcen, bereitgestellten mo-netären Mittel und die geplante Projektlaufzeit reichen für eine erfolgreiche Projektumsetzung…
Tobias Griebe: Methode und Technologie zur modellbasierten Automatisierung von Tests kontextsensitiver mobiler Anwendungen
Smartphone und Tablet Computer haben sich zu universalen Kommunikations- und Unterhaltungsplattformen entwickelt, die durch ständige Verfügbarkeit mobilen Internets die Verwendung mobiler, digitaler Dienste und Anwendungen immer mehr zur Normalität werden lassen und in alle Bereiche des Alltags vordringen. Die digitalen Marktplätze zum Vertrieb von Apps, sogenannten App Stores, sind Blockbuster-Märkte, in denen wenige erfolgreiche Produkte in kurzen Zeitintervallen den Großteil des Gesamtgewinns des Marktes erzielen. Durch dynamische, summative Bewertungssysteme in App Stores wird die Qualität einer App zu einem unmittelbaren…
Bettina Biel: Analyse der softwarearchitektonischen Unterstützung der Usability mobiler Anwendungen
Rasante Innovationszyklen, kurze Produkteinführungszeiten und ein hoher Konkurrenzdruck sind typische Rahmenbedingungen für die Entwicklung mobiler Anwendungen. Dies sind Anwendungen, die auf mobilen Endgeräten laufen und in verschiedenen Umgebungen verwendet werden. Usability (Benutzbarkeit) kann durch die Softwarearchitektur einer Anwendung unterstützt, aber auch behindert werden. Je später im Softwareentwicklungsprozess Usability beachtet wird, umso aufwendiger werden Änderungen an der Softwarearchitektur. Um dieses Risiko zu verringern, ist es nötig, so früh wie möglich offenzulegen, ob Usability-Anforderungen architektonisch unterstützt werden. Potenziell hohe Architekturänderungen werden mit…
Marian Benner-Wickner: Agenda-driven Case Management
Im Gegensatz zu Routinetätigkeiten lassen sich wissensintensive Geschäftsprozesse – also Prozesse mit einem hohen Anteil an wissensintensiven Tätigkeiten, die von sogenannten Wissensarbeitern durchgeführt werden – nur schwer durch IT unterstützen. Das liegt vor allem daran, dass über den konkreten Lösungsweg und die dafür benötigten Daten nichts oder nur wenig im Vorfeld bekannt ist. Zwei wesentliche Ursachen hierfür sind, dass erstens der Ablauf von sehr vielen Parametern abhängig ist und dass zweitens diese Parameter sich auch über die Zeit verändern können.…
Christoph Hannebauer: Contribution Barriers to Open Source Projects
Contribution barriers are properties of Free/Libre and Open Source Software (FLOSS) projects that may prevent newcomers from contributing. Contribution barriers can be seen as forces that oppose the motivations of newcomers. While there is extensive research on the motivation ofFLOSS developers, little is known about contribution barriers. However, a steady influx of new developers is connected to the success of a FLOSS project. The first part of this thesis adds two surveys to the existing research that target contribution barriers…
Thomas Richter: Analysis and Optimization of Mobile Business Processes
Mobility of workers and business processes rapidly gains the attention of businesses and business analysts. A wide variety of definitions exists for mo-bile business processes. This work considers a type of business processes concerned with the maintenance of distributed technical equipment as, e.g., telecommunication networks, utility networks, or professional office gear. Executing the processes in question, workers travel to the location where the equipment is situated and perform tasks there. Depending on the type of activities to be performed, the…
Tobias Brückmann: Model Driven Development and Maintenance of Business Logic for Information Systems
Since information systems become more and more important in today\“s society, business firms, organizations, and individuals rely on these systems to manage their daily business and social activities. The dependency of possibly critical business processes on complex IT systems requires a strategy that supports IT departments in reducing the time needed to implement changed or new domain requirements of functional departments. In this context, software models help to manage system\“s complexity and provide a tool for communication and documentation purposes.…
Malte Hülder: Context aware support for mobile information systems
The widespread presence of wireless networks and the availability of diverse terminal devices has enabled the development of mobile computing applications that take us a step closer to accomplishing the vision of ubiquitous computing. In fact, the former vision increasingly turns into the demand of users to be able to work with applications on any device, anywhere, anytime. Still, distributed mobile applications suffer from a number of problems that are inherent in mobility. The volatility of network communication, the movement…
Ralf Laue: Musterbasierte Überprüfung der Qualitätseigenschaften von Geschäftsmodellen
Geschäftsprozessmodelle, die mit graphischen Modellierungssprachen erstellt werden, spielen eine bedeutende Rolle sowohl im betriebswirtschaftlichen Kontext als auch als frühe Artefakte der Softwareerstellung. Ihr Haupteinsatzzweck besteht darin, die Kommunikation zwischen Fachexperten, Betriebswirten und Softwareentwicklern zu vereinfachen. Um diesen Zweck zu erfüllen, sollten solche Modelle fehlerfrei und leicht verständlich sein. In dieser Arbeit wird die in der Softwaretechnik seit langem etablierte Erkenntnis, dass gut strukturierte programme leichter verständliche und einfacher zu ändern sind, aufgegriffen und auf Geschäftsprozessmodelle übertragen. Hierzu mwird zunächst der…