Forschung
Forschungsbereiche
Cyber-Physical Systems
Cyber-Physical Systems (CPS) – die enge Verknüpfung digitaler Systeme und Modelle mit Gegenständen und Abläufen der realen Welt über geeignete Sensoren, Aktoren, Prozessoren und Software-Komponenten – haben das Potenzial, die Art und Weise, wie wir technische Systeme konstruieren und wie wir in vielen Domänen mit der Umwelt interagieren, tiefgreifend zu verändern. Auf dem Weg dorthin ist jedoch vielfältige, interdisziplinäre und innovative Forschung erforderlich, die Informations- und Kommunikationstechnik mit verschiedensten Technologie- und Anwendungsdomänen verbindet.
Sie sind an einer Zusammenarbeit im Bereich CPS interessiert?
CPS können in fast jeder Fachdomäne zum Einsatz kommen, in der physische, bzw. echtweltliche Prozesse ablaufen, die optimiert werden sollen. Zusätzlich ergeben sich durch CPS aber auch komplett neue Anwendungsfälle, die vorher nicht möglich gewesen wären. Die Identifizierung dieser Optimierungspotentiale stellt Unternehmen oft vor eine große Herausforderung, da nicht klar ist, an welchen Stellen der Prozesse angesetzt werden kann. An dieser Stelle setzen wir an – und beleuchten ihre Prozesse um Potentiale für Cyber-Physische System in ihrem Unternehmen aufzudecken.
Sind die Potentiale erkannt, muss geprüft werden, wie Prozesse und Systeme angepasst werden können. Zusätzlich ist zu ermitteln, wie das CPS wertschöpfend eingreifen könnte. Im Rahmen von Machbarkeitsstudien und Prototypen entwerfen wir anhand unseres strukturierten und ganzheitlichen CPS-Engineering-Ansatzes eine Systemarchitektur und erproben das entworfene System. Machbarkeitsstudien erkunden hierbei die Einsatzbarkeit innerhalb der Unternehmensprozesse während Prototypen sowohl ein Proof-of-concept darstellen, dass den Einsatz von CPS-Technologien innerhalb der Unternehmensprozesse verifiziert, als auch ein Ausgangspunkt für die weitere Entwicklung sind.